Laborarbeit ist energieintensiv. Eine Untersuchung der Universität Harvard ergab, dass die eigens genutzten Forschungsräume etwa ein Fünftel der Fläche belegen, den noch fast die Hälfte der gesamten Energie verbrauchen.
Wassermassen im Ahrtal zerstören Laboreinrichtung. Unkomplizierte Projektabwicklung von Köttermann unterstützt nur fünf Monate nach der Zerstörung einen Laborneuaufbau im Containerdorf.
Zerstörerisch war die Flut im Ahrtal im letzten Jahr nicht nur für unzählige Haushalte, auch viele Firmen und Einrichtungen hielten den Wassermassen nicht stand. Unter ihnen die Kläranlage in Sinzig, deren Ausstattung inklusive Labor nahezu komplett vernichtet wurde – nach den Wassermassen blieb nur der Rohbau intakt. Innerhalb von nur fünf Monaten entstand auf dem Gelände der Kläranlage ein Containerdorf mit neuen Räumlichkeiten, um den Betrieb der Abwasserreinigung schnellstmöglich sicherzustellen. Die Organisation der neuen Laboreinrichtung erfolgte in kurzer Zeit durch Hand-in-Hand-Arbeit der Köhler GmbH in Andernach als Projektleitungs- und Montageexperte sowie dem Laboreinrichtungsunternehmen Köttermann. Dank der ineinandergreifenden Gewerke konnte der Betrieb nur fünf Monate nach der Flut wieder aufgenommen werden.
Die Flut hatte die Laborräume des Nass-/Trockenlabors mit Büroabteil bis zu einem halben Meter unter Wasser gesetzt. Die Laboreinrichtung wurde dabei vollständig zerstört – darunter Säure- und Laugenschränke, Gefrier-, Thermo- und Kühlschränke, Computer und ein Laborabzug. Regional ansässig und durch langjährige Zusammenarbeit verbunden, beauftragte der Abwasserzweckverband Untere Ahr die Firma Köhler GmbH mit der Neueinrichtung. Das Containerdorf-Provisorium ermöglichte schnellstmöglich neue bezugsfertige Raumlösungen. Bei der Auswahl der neuen Laboreinrichtungskomponenten spielten mit Blick auf das Erlebte die Attribute Qualität und Beständigkeit eine maßgebliche Rolle – mit Labormöbeln aus Stahl bietet das Unternehmen Köttermann genau die langlebige und flexible Einrichtung, die gewünscht wurde. Glücklicherweise hatte die Flut kein neues Labor zerstört: Die alte Einrichtung aus den Achtzigern war bereits in die Jahre gekommen, sodass jetzt neue Produktlösungen nicht nur für eine moderne Optik sorgen, sondern vielmehr den Arbeitsalltag erleichtern. Platzsparend konnte der Laborabzug beispielsweise mit dem Säure-/Laugenschrank kombiniert werden. Die Laborplaner*innen haben zusätzlich geräumige Unterschrankelemente gewählt, da in den Mietcontainern keine Hängeschränke montiert werden dürfen.
Alle Flutschäden in der Kläranlage zu beheben nahm und nimmt dennoch Zeit in Anspruch. Einige Jahre wird der Wiederaufbau und der Austausch von Zwischenlösungen dauern. Als größte Anlage im Ahrtal ist sie für 115.000 Einwohner ausgelegt und damit von großer Bedeutung für den Gewässerschutz. Neue Pläne beinhalten eine Erweiterung der Kapazitäten auf 170.000 Einwohner – nach neuesten technischen Möglichkeiten und hochwassergeschützt.
Seit 75 Jahren produziert das Unternehmen Köttermann im niedersächsischen Hänigsen flexible Laboreinrichtungslösungen für Kunden aus über 40 Branchensegmenten. Bedürfnisgerecht werden individuelle Komponenten produziert, die eine sichere Laborarbeitsumgebung ermöglichen. Zum Produktportfolio gehören Labormöbel und –abzüge, Rauchabsaugungen, Luftmanagement, Sicherheits- und Gefahrstoffschränke sowie Medienversorgungen.
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